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Rudolf Mauz
Rezensionen
»Musikinstrumente entdecken − Die Klarinette«
»Das vorliegende Buch gibt einen wunderbaren Einblick in die Welt der Klarinette. Es
erzählt die Geschichte(n) des Instruments in allen Einzelheiten. Hier ist nichts
ausgelassen worden, aber auch nicht Überflüssiges dabei. Das macht Laune!
Da ich der Meinung bin, dass zu einer guten Ausbildung auch fundiertes Wissen über
das »Material« gehört, habe ich auch die Informationen zum Klarinettenblatt mit
großem Interesse gelesen − denn das Blatt ist wichtiger für die klangliche Gestaltung,
als viele glauben.
Auch die anderen Kapitel im Buch bieten Spannendes, z.B. einen Blick in eine
Klarinettenwerkstatt! Und was mir besonders gut gefällt: Das Buch ist absolut
verständlich geschrieben und durch die vielen Bilder sehr attraktiv. So wünsche ich
diesem Buch eine weite Verbreitung!«
Grußwort von Prof. Sabine Meyer in »Die Klarinette«, 2006
»Musikinstrumente entdecken« ist eine neue Sachbuch-Reihe des Schott-Verlags, die sich in erster Linie an junge, angehende InstrumentalistInnen richtet. Mit dem ersten Band Die Klarinette von Rudolf Mauz ist ein viel versprechender Start geglückt. Beim ersten Blättern fällt sofort die hervorragende Ausstattung auf. Da gibt es viele Skizzen, Bilder vom Bau der Klarinette, zwei Doppelseiten mit einer in ihre Einzelteile zerlegten Klarinette, Ablichtungen von historischen Dokumenten und vieles mehr.
Wendet man sich dem Inhalt zu, stellt man fest, dass eine sehr gut geraffte und verständlich geschriebene Instrumenten-Monografie entstanden ist. Für besonders Wissbegierige gibt es zusätzliche Informationskästen. Zunächst wird ausführlich der Bau der Klarinette dargestellt. Dabei wird der Weg vom Grenadillbaum über das Kantholz bis zur fertigen Klarinette beschrieben. Genauso detailfreudig, aber nicht ausufernd wird die Blatt-Herstellung veranschaulicht.
Der geschichtliche Abriss über die Entwicklung der Klarinette ist auf das Nötigste reduziert, spart aber auch nicht kuriose Entwicklungen wie die um einen Halbton umstimmbare Klarinette von Pentenrieder oder die Liebesklarinette aus. Die Vorstellung der gesamten Klarinettenfamilie fehlt ebenso wenig wie die Darstellung der stilistisch vielfältigen Verwendung der Klarinette. Das Kapitel »Kompositionen und Lehrwerke« ist allerdings weniger durchdacht aufgebaut. Der Praxis sind die letzten Kapitel gewidmet, die eine Einführung in das Spielen und die Pflege des Instruments geben. Abgerundet wird das Buch mit einer kleinen Witzesammlung, einer Bastelanleitung für eine Bambusklarinette und einer Zeitleiste zur Geschichte der Klarinette und ihrer Musik, die allerdings eine wenig überzeugende Datenauswahl bietet.
Ein wesentlicher Bestandteil des Buchs ist die beigefügte CD, bietet sie doch die beste Möglichkeit ein Instrument kennen zu lernen. Die Hörbeispiele, auf die im Text verwiesen wird, sind sehr vielfältig und versuchen die unterschiedlichen Charaktere des Instruments zum Klingen zu bringen. Bei der Auswahl wurde auf die Meisterwerke für Klarinette fast ganz verzichtet, stattdessen sind aus den verschiedensten Stilrichtungen Beispiele zu hören. Dabei wäre es für die jungen LeserInnen sicherlich interessant zu wissen, dass einige Hörbeispiele von jugendlichen Musikern ausgeführt werden; dies erfährt man aber nur, wenn man die Angaben zu den CD-Tracks genau durchsieht. Außerdem wären kurze Erläuterungen im Text zu den Hörbeispielen eine sinnvolle Ergänzung.
Das Buch weckt das Interesse am (eigenen) Instrument und gehört deshalb in die Hand eines jeden Klarinettisten. Dass in einem Sachbuch durch eine Abbildung gezielt für die zweifellos qualitätvolle Klarinettenschule des Autors geworben wird, ist allerdings unangemessen.
Heribert Haase (in: Üben & Musizieren 5/2006, 61)
Mit dem vorliegenden Buch über die Klarinette schließt er (Mauz) eine weitere wichtige Lücke: Denn wie bei den Schulwerken fehlte es bislang an geeigneter Literatur, die, quasi kindgerecht, Lust auf Klarinette macht.
Holger Arnold (in: »rohrblatt« 3/2006)
»Falls Schott es schafft, diese frisch begonnene Reihe auf selbem Niveau fortzuführen, werden viele Tausend Kinder und Jugendliche den Weg zur Musik mit Freude finden.
Chr. Dohr (in: »Fermate« 25/3, 2006)
»Die fröhliche Klarinette«
»Rudolf Mauz studierte bei dem renommierten Klarinettenpädagogen
Waldemar Wandel an der Musikhochschule in Trossingen. Schon während
des Studiums beschäftigte sich Mauz mit der Ausbildung von jungen
Menschen, und ich konnte aus der Ferne über längere Zeit
beobachten, dass sich hier eine pädagogische Begabung allerersten
Ranges in bezug auf Elementarschüler entwickelte. Sein Studium liegt
nun lange hinter ihm, und er hat sich inzwischen einen Ruf als Pädagoge
in Musikschulen erworben, dessen Ergebniss aufhorchen lässt. Auf einem
Gebiet, das immer weniger zufriedenstellend mit qualifizierten
Lehrkräften beschickt ist, bildet Mauz die rühmliche Ausnahme.
Das Ergebnis seiner langjährigen Erfahrung legt Mauz nun in Form einer
Klarinettenschule für Anfänger vor, welche ihresgleichen sucht.
Ich glaube, man kann mit ruhigem Gewissen behaupten, dass in den letzten
150 Jahren fast alle Lehrwerke an den elementarsten und nütztlichsten
Dingen großzügig vorbeigingen. Um so rühmlicher ist diese
Veröffentlichung! Die aus der eigenen Praxis entstanden Gedanken lassen
auch die einfachsten Handgriffe nicht außer Acht, sind hierzu herrlich
bebildert, humorvoll gestaltet und sind mit einem Text versehen, der
für das frühkindliche Gemüht leicht zu verstehen ist und wohl
freudig aufgenommen werden dürfte.
Dem ersten Teil ist ein Spielbuch beigegeben, in dem Mauz populäre
Melodien für Klarinette und Klavier setzte, was abgesehen von den
leichten Klarinetten-Duetten im ersten Band hier auch schon früh die
Partnerschaft mit Spielern eines Tasteninstrumentes fördert. Eine
rundum gelungene Angelegenheit also, die ich allen Pädagogen, welche
Anfänger unterrichten, nur allerwärmstens empfehlen kann. Da
über das Gesagte hinaus Rudolf Mauz jedem Lehrer seine
Individualität lässt, wird sich, so bin ich gewiss, diese
Spielanleitung bald als Standartwerk erweisen.«
Prof. Dieter Klöcker (in: »rohrblatt« 2/98)
»Nach Band 1 und 2 mit den dazugehörigen Spielbüchern brachte
Schott nun (endlich!) auch die dritte Folge der »fröhlichen
Klarinette« nebst Spielbuch von Rudolf Mauz heraus.
Ich möchte die Qualität dieser Edition besonders hervorheben,
führt sie doch in beispielhafter Weise alle postiven Eingebungen der
ersten beiden Bände auf das Glücklichste fort.
Rudolf Mauz, der inzwischen auch als Virtuose in Konzerten und auf CD von sich
reden macht, bringt wieder einmal seine pädagogischen Erfahrungen mit
beneidenswerter Verständlichkeit für den jungen Menschen zu Papier,
und ich kann allen Klarinettenanfängerinnen und - anfängern, besonders
aber den betreuenden Eltern und Lehrern nur allerwärmstens den Kauf dieser
dreibändigen Klarinettenschule empfehlen. Sie ist meiner Ansicht nach das
beste und gründlichste Elementarwerk für Kinder, das in den letzten
200 Jahren für dieses schöne Instrument entstanden ist.«
Prof. Dieter Klöcker (in: »TIBIA« 1/99)
»Darauf hat der deutschsprachige Klarinettenunterricht lange warten müssen:
eine attraktive Klarinettenschule für den ersten Anfang. ... Das alles verspricht
der Klappentext, und sie hält noch weit mehr. ... So macht
Klarinettenunterricht Spass; die Schüler finden es »mega««!
Martin Imfeld (in: Schweizer musikpädagogische Blätter 1/96)
»Mit dieser neuen »Klarinettenschule für den frühen Anfang« kann
eigentlich nichts mehr schief gehen. Mit der fröhlichen Katze Rudolf aus Netten an der
Klare geht es gleich nach einer ausführlichen und illustrierten Einleitung
motivierend mit den ersten Tönen los. ... Die liedhaften Spielstücke stammen
vielfach vom Autor selbst und machen viel Spaß. ... Das Unterrichtsmaterial ist
sehr ansprechend und kindgemäß, Langeweile kann nicht aufkommen. Durch
gezielte Hinweise zum Üben und zur Selbstkontrolle bleibt die junge Schülerin
bzw. der Schüler beim häuslichen Üben nicht auf sich gestellt.«
Heribert Haase (in: Üben & Musizieren 5/95)
»Clarinetissimo«
»Nicht jedem guten Pädagogen ist es vergönnt, seine reichhaltigen Erfahrungen in
geeigneter Form einer Schule der jungen Generation zugänglich zu machen. Eine
dieser ganz glücklichen Ausnahmen, besonders was den Elementarunterricht betrifft,
ist der Klarinettenpädagoge Rudolf Mauz. ... Selten ist mir für den absoluten Anfang
eines Klarinettisten besseres Material untergekommen. Wie man hört, findet seine
bis zum Ende durchdachte Methode landauf landab große Zustimmung. .. So ist denn
Rudolf Mauz zu diesem neuerlichen Volltreffer wieder einmal Glück zu wünschen .
Wohl den Schülern, die in der Lage sind, durch ihre Lehrer ãDie fröhliche
KlarinetteÒ als auch die Fortsetzung kennenzulernen.«
Prof. Dieter Klöcker (in: rohrblatt 2/2003)
»Mit der dreibändigen Klarinettenschule »Die fröhliche Klarinette« hat
sich der Tübinger Klarinettenpädagoge Rudolf Mauz einen Namen gemacht. Jetzt legt er den
ersten Band von »Clarinettissimo« vor, eine Ergänzung und Aufbauschule zu dem
bewährten Schulwerk. Das methodische Konzept ist gut durchdacht. ... Ein jazziges
Stück, zumeist aus der Feder des Autors, unterstützt dann noch etwas die Motivation
und den improvisationsfreudigen Schüler, der dazu auf einer CD ein
Begleitarrangement in verschiedenen Tempi vorfindet.«
Heribert Haase (in: Üben und Musizieren 2002)
»Die schönsten Etüden für Klarinette«
»Wichtige Klarinettenschulen und Etüdensammlungen aus der Zeit der Romantik hat
Rudolf Mauz durchforstet, um eine Auswahl zusammenzustellen, in der es zunächst
auf melodische Qualitäten ankommt und die technischen Ansprüche im Dienste der
Musik stehen. So ist ein interessanter Querschnitt durch die Etüdenliteratur
entstanden, in dem alles was Rang und Namen hat, vertreten ist. ... Ob es die
»schönsten« Etüden sind, darüber mag gestritten werden; aber sinnvoll,
vielfältig und musikalisch gehaltvoll sind sie allemal.«
Heribert Haase (in: Üben & Musizieren 5/99)
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